Welches Licht hilft beim Einschlafen? (#150)
Shownotes
Bildschirmlicht am Abend, künstliche Beleuchtung oder das falsche Raumlicht – all‘ das kann unseren Schlaf massiv stören. In dieser Episode des BESSER SCHLAFEN PODCASTS spreche ich, Eva, und Daniel, Mitgründer von von Lichtblock und Heilpraktiker, darüber, welches Licht beim Einschlafen wirklich hilft und wie du deine Schlafumgebung mit einfachen Tricks verbessern kannst.
Themen dieser Podcast-Episode:
✅ Warum Bildschirmlicht und Blaulichtfilter eine große Rolle für erholsamen Schlaf spielen ✅ Der Unterschied zwischen natürlichem Licht und künstlichem Licht – und warum beides wichtig ist ✅ Wie Infrarotlicht Körper und Schlafrhythmus positiv beeinflussen kann ✅ Der richtige Einsatz von Tageslichtlampen für Energie am Morgen und besseren Schlaf am Abend
Ob Smartphone, Laptop oder die Schreibtischlampe im Büro – Licht beeinflusst deine innere Uhr. In dieser Episode erfährst du, wie du deine Lichthygiene verbessern kannst, um abends leichter einzuschlafen und morgens erholter aufzuwachen.
UND ÜBRIGENS: YEAH- DAS IST EPISODE 150! Danke, das du dabei bist und mir und meinen Gästen zuhörst!
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Über den Podcast
Dieser Podcast bietet wertvolle Einblicke und praktische Tipps zu Themen rund um die Schlafgesundheit. Ob Schlaftipps, Schlafprobleme oder rund um das Thema Schlaf Gesundheit -- wir klären auf und geben dir das Wissen, das du brauchst, um deinen Schlaf selber zu steigern.
Jetzt reinhören und deinen Schlaf verbessern!
Transkript anzeigen
00:00:00: Die Umgebung hat irgendwie einen Einfluss auf mich.
00:00:04: Es geht um deine Gesundheit.
00:00:05: Du hast es schon kurz angesprochen.
00:00:07: Und wie deine eigene Gesundheit, deine Auswirkungen auf unser allerwohl befinden jetzt plötzlich hat.
00:00:14: Es geht mal in eine Umgebung, wo viel Sonne ist, wo es näher am Equator ist, wo wenig künstliche Quellen auch von Elektrizität sind, wo man einfach mal mehr mit der Natur im Einklang lebt.
00:00:24: Das verrückteste Mismatch, um mal deine Worte zu benutzen, finde ich Sylvester.
00:00:35: Ob wir wollen oder nicht, es wird dunkel.
00:00:39: Und es macht erst mal gar nichts, wenn man sich zu helfen weiß.
00:00:44: Und was mich immer total tröstet, mich privat persönlich, jede Zeit im Jahr hat irgendwie ein Purpose.
00:00:51: Und wenn es dunkler wird, ist das ein ganz klares Zeichen dafür, sich zurückzuziehen, sich zu erholen, Kraft zu tanken, Kürbissuppe zu essen und vielleicht Romcoms aus den Zweitausenden zu schauen, wenn man die dann mag.
00:01:05: und eine gute Gelegenheit, den eigenen Schlaf nochmal genauer zu betrachten, ohne Ablenkung des aufregenden Sommers.
00:01:12: Und tatsächlich ist es so, dass jede Jahreszeit irgendeine Beeinflussung auf den Schlaf hat.
00:01:19: Über einen bedeutenden Faktor, wenn ich sogar den Bedeutsamsten rede ich heute mit meinem Gast und ich freue mich schon sehr drauf.
00:01:28: Bei mir ist Daniel und es geht um Licht.
00:01:32: Ja, danke für die Einladung.
00:01:34: Ich bin gespannt.
00:01:36: Genau, Daniel von Lichtblock ist bei mir.
00:01:38: Und ich bitte dich, Daniel, erzähl doch mal allen, die dich vielleicht nicht kennen, so viele werden es nicht sein.
00:01:44: Wer bist du?
00:01:44: Was machst du?
00:01:46: Was ist los?
00:01:47: Was ist los?
00:01:48: Ja.
00:01:49: Okay, wo fangen wir an?
00:01:50: Also, Lichtblock ist mittlerweile im fünften Jahr.
00:01:52: Also, das ist ein Unternehmen, das sich auf Licht hat, die spezialisiert hat, oder Licht an sich, ja, Lichtlösung zu bieten für einen besseren Schlaf und natürlich diese Blaulichtfilterbrillen.
00:02:00: Wir hatten ja vorhin noch über diese Mund- und Nasentapes gesprochen.
00:02:04: Aber es hat halt eine Vorgeschichte, weil ich eigentlich fünf Jahre von zwölf bis zwölf und siebzehn Englern Chihopraktik studiert habe.
00:02:10: Also sehr spezialit auf die Wirbelsäule.
00:02:13: Also ein Chihopaktor ist ein bisschen das Mittelding zwischen Physiotherapeut und Orthopäde.
00:02:16: Gerade im Ausland.
00:02:18: Eigentlich wie ein normaler Arzt auch angesehen, bloß in Deutschland bin ich dann Heilpraktiker und habe dann zwölf und siebzehn direkt das gemacht mit dem Heilpraktiker und auch eine eigene Praxis aufgemacht, die dann sehr erfolgreich war im Raum Hannover und habe da über sechs Jahre jetzt auch gearbeitet, sehr, sehr viele Patienten gesehen.
00:02:35: Bei mir war das das Thema, dass ich auch während meiner Studium tatsächlich so eine Burnout-Phase hatte mit Depressionen und also vielen anderen Dingen und habe mich dann extrem mit Gesundheit befasst und gemerkt, okay, irgendwie hat meine Umgebung Einfluss auf mich.
00:02:49: Ich hätte jetzt hier einen anderen Podcast auch häufig, aber ich habe tatsächlich für zwei Wochen hatte ich mal so ein Brot weggelassen und das hat komplett mein Leben auf den Kopf gestellt, weil ich auch einmal klar denken konnte.
00:02:58: Und besser sterben konnte.
00:02:59: und das war so so ein Game Changer und das hat mir einfach gezeigt, hey, die Umgebung hat irgendwie einen Einfluss auf mich.
00:03:05: Und dann ist es alles so vor sich hergegangen, aber auch mit der Funktion der Medizin und so weiter.
00:03:08: Und dann bin ich im Jahr zwei tausend siebzehn, zwei tausend achtzehn auf einen amerikanischen Neurochirurgen gestoßen, Dr.
00:03:14: Jack Cruz.
00:03:14: Da geht es viel um Licht, Wasser und Magnetismus und was du schon immer auch am Anfang meintest, wo es darum ging, wie wir Menschen eigentlich.
00:03:21: von der Natur aus mehr natürlich in der Saison leben sollten, dass wir im Sommer eigentlich ballern dürfen.
00:03:27: Und auch da gibt es auch die ganzen Kohlenhydrate und was eigentlich los ist.
00:03:32: Und da ein Eisbär, der wird ja fett tatsächlich, bis er fast Diabetes bekommt.
00:03:36: Und dann, wenn der Winter kommt, wenn da kein Essen mehr da ist, dann darf er wieder abnehmen oder wenn er seinen Winterschlaf macht.
00:03:41: Und ich glaube, ähnlich ist es bei uns ja auch.
00:03:44: Gerade, weil wir leben nicht im Equator, wo wir das ganze Jahr über Kohlenhydrate zur Verfügung haben.
00:03:49: Wir leben da, wo wir jetzt gerade leben und wo halt nicht immer alles zur Verfügung ist.
00:03:55: Und das war sehr einleuchten für mich und damit bin ich halt auch in dieses Lichtthema reingerutscht, weil Licht einen krassen Einfluss auf unsere Physologie auf alles hat, auf eigentlich die Basis bilden sollte.
00:04:04: Also mit Emotionen ist, glaube ich, wirklich die Basis für alles.
00:04:08: Und habe dann sehr viel rum experimentiert in meiner Praxis mit Patienten, weil gerade bei Schmerzsymptomen und Bandscheimvorfällen und so weiter und Kopfschmerzen tatsächlich die meisten Patienten haben Schlafprobleme.
00:04:18: Ja, und das ist dann sehr, sehr spannend, wenn man halt einfache Tools geben kann, wie so eine Blau-Dicht für der Brille, die wirklich, wo die Leute merken, hey, krass, das macht irgendwas mit mir und ich kann auch immer besser einschlafen.
00:04:27: Und ich liege nicht die ganze Zeit wach und bin am Gerübeln, dass die Leute merken, okay, das passiert was und dass sie wirklich mal Erfolgs-Story haben, auch für sich und ihre Gesundheit.
00:04:35: Ja, und genau, das war so das Thema A für meine eigene Gesundheit und B für meine Patienten, wo wir dann halt ... ... oder ... ... das Unternehmen gegründet haben und seitdem bin ich halt ... Unterwegs.
00:04:49: Ja.
00:04:51: Worüber ich mit dir auch noch sprechen will, Daniel.
00:04:53: Ich habe ja ein bisschen recherchiert über dich tatsächlich.
00:04:57: Es geht heute auch um Mexiko.
00:05:00: Hoffentlich, dass du da uns ein bisschen was zählst.
00:05:05: Es geht genau um deine Gesundheit.
00:05:06: Du hast es schon kurz angesprochen und wie deine eigene Gesundheit, deine Auswirkung auf unser allerwohl befinden jetzt plötzlich hat.
00:05:16: Das heißt plötzlich schon eine Zeit lang.
00:05:18: Und es geht natürlich um den richtigen Einsatz von künstlichem Licht.
00:05:22: Und für alle, die mich noch nicht kennen, ich bin Mentorin für eine erholsame Menschbettbeziehung.
00:05:28: Ich bin Schlafcoaching, Produktexpertin rund ums Bett und Host dieses besser Schlafen Podcast.
00:05:35: Ich bin Schlafenthusiastin, Inhaberin von Bettenrab und Zeit fürs Bett.
00:05:40: Mein Name ist Eva Boert.
00:05:41: So, Daniel, wir wissen ja schon ganz viel über dich, was ich jetzt noch nicht erfahren habe, weil ich es noch nicht gefragt habe, das hole ich jetzt nach.
00:05:49: Wie hast du heute Nacht geschlafen?
00:05:51: Tatsächlich sehr gut.
00:05:52: Auch wenn es kurz war, tatsächlich waren es nur fünf und ein halb oder sechs Stunden.
00:05:56: Normalerweise sind es bei mir wirklich immer so an die acht.
00:05:58: Aber manchmal ist das Leben halt so, dass man halt nicht so viel schlafen bekommt.
00:06:02: Trotzdem erholt aufgewacht.
00:06:04: Ich war selbst überrascht, muss ich ganz ehrlich sagen, weil das ist dann meistens nicht der Fall.
00:06:10: ist ja meistens so, wenn man sich gar nicht erinnert, dann war es meistens gut.
00:06:13: Man erinnert sich ja oft daran, wenn man gar nicht so gut geschlafen hat.
00:06:17: So geht es mir zumindest.
00:06:19: Ja, das ist schon lange nicht mehr so der Fall tatsächlich.
00:06:22: Also ich hatte auch mal eine Zeit lang, wo ich immer um drei Uhr nachts aufgewacht bin.
00:06:25: Also eine sehr spannende Story vielleicht.
00:06:27: Ich drop das hier einfach rein.
00:06:29: Ich habe mal so eine richtig billigmatratze aus dem Discounter gekauft.
00:06:32: Das war im Jahr zwei tausend achtzehn oder zwei tausend neunzehn, weil ich einfach Geld sparen wollte.
00:06:36: In meiner Wohnung damals in Braunschweig und jede Nacht wo ich meine Wohnung gepennt habe, bin ich nachts um drei oder vier aufgewacht, schweißgebadet und nichts ging mehr.
00:06:44: Und ich habe alles ausprobiert, alles was du dir vorstellen kannst und das hat einfach nichts in der Veränderung gemacht.
00:06:50: Am Ende haben wir herausgestellt, dass irgendwie die Madratze irgendwas ausgasst oder so, weil immer wenn ich wieder auf diese Madratze gepennt habe, ist mein ganzes Nervensystem hochgefahren und danach habe ich mir eine andere Madratze geholt und auf einmal habe ich halt nicht mehr das Problem gehabt.
00:07:02: Und wie gesagt, das hätte ich selbst niemals gedacht sozusagen, aber da bin ich halt so ein bisschen auch auf das Thema Gesund schlafen gekommen, wo ich gedacht habe, okay, was atme ich denn hier eigentlich ein, gerade so?
00:07:13: Ja, ja, krass, ne?
00:07:18: Also, ich hab's ja schon so ein bisschen geheimnisvoll erwähnt.
00:07:21: Was hat's mit Mexiko auf sich?
00:07:24: Daniel, nimm uns doch mal mit.
00:07:26: Also, was ich schon am Anfang meinte mit dem amerikanischen Neurochirurung, der Empfiehlt immer eine Radikal-Kur.
00:07:34: Manchmal Menschen aus ihrer Umgebung zu nehmen und zu sagen, okay, geht es mal in einer Umgebung, wo viel Sonne ist, wo es näher am Equator ist, wo wenig künstliche Quellen von Elektrizität sind und so weiter, wo man einfach mehr mit der Natur am Einklang lebt.
00:07:50: Damals war mein Leiter halt so groß, weil ich gemerkt habe, ich komme mir irgendwie nicht klar, irgendwas passt ja gar nicht.
00:07:55: Dass ich tatsächlich mich dieser Community angeschlossen habe, dann war ich für sechs Wochen.
00:08:00: Mexico, deiner Küste, Playa de Carmen, Tulum in dem Bereich.
00:08:05: Da war es wirklich so, dass man aufgestanden ist, also wie bisher schon tatsächlich vor dem Sonneaufgang aufgestanden ist und dann quasi den Sonneaufgang erlebt hat und er wirklich auch morgens vier, fünf Stunden im Wasser stand, einfach mit anderen Leuten hat er ihn gefrühstückt, hat eine tolle Gemeinschaft gehabt und im Endeffekt so wirklich voll im Einklang mit der Natur gelebt und einfach Spaß gehabt.
00:08:26: Und das war krass, weil es gibt auch die Studien, wo manche Leute für drei, vier Tage einfach in den Zelt gepackt werden und wo sich innerhalb der Zeit einfach auch der Rhythmus wieder reguliert und Hormone besser sind und die Leute mehr Energie haben.
00:08:37: Und das war eine ähnliche Erfahrung bei mir auch, was dann im Endeffekt das alles unterstrichnet.
00:08:42: Oder das war für mich der lebende Beweis, okay, krass, da ist was dran.
00:08:46: Und ich glaube, es kann jeder auch selbst bestätigen, wenn man in den Urlaub fährt, mal wandern geht in Bergen, auf der Hütte oder sowas.
00:08:52: Leute sagen immer so, ja, es ist weniger Stress und das ist eine Sache.
00:08:55: Aber ich glaube, der Einfluss Natur ist auch ein riesiger Faktor.
00:08:59: Würdest du es auch so sagen?
00:09:00: Ja, total.
00:09:03: Und wenn man selber verwirrt ist und gar nicht richtig weiß, dann zeigt einem das Außenjahr ganz klar, was los ist.
00:09:13: Ja, also die Natur weiß ja ganz gut, welche Jahreszeit ist gut.
00:09:17: Jetzt muss man sagen, das Wetter ist ja teilweise auch verrückt.
00:09:21: Aber man sieht es ja, oder was ich jetzt in den letzten Tagen erfahren habe, man sieht es ja vielleicht sogar in Haustieren.
00:09:29: Der Fellwechsel orientiert sich ja auch an der Tageslänge, was mir gar nicht bewusst war.
00:09:34: Wir haben Hund und ich habe gedacht, warum kriegt der jetzt Winterfell, der ist so fluffig und es ist ja noch relativ warm hier in Frankfurt zumindest.
00:09:42: Und dann habe ich erfahren, dass es tatsächlich auch mit der Tageslänge und der Lichtverfügbarkeit tatsächlich zu tun hat.
00:09:50: Und ja, also wusste ich auch nicht, fand ich total verrückt.
00:09:54: Natürlich auch ein bisschen mit der Temperatur.
00:09:57: Genau, und die Natur macht einem vor.
00:10:01: Am besten macht man mit.
00:10:03: Und da kann man sich richtig gut orientieren, finde ich total.
00:10:08: Es ist nicht nur Licht, es ist auch Temperatur, es ist alles.
00:10:10: Auch hat das Magnetfeld von der Erde und so für mich alles.
00:10:13: Der Körper nimmt mir ganz viele Rezeptoren und der Körper nimmt da so viel wahr.
00:10:20: Wir haben so krasse Sinne, wo wir häufig gar nicht drüber reden, aber dass wir eigentlich auch intuitiv als sowas waren, wenn wir auch draußen sind und dauerhaft.
00:10:29: Wie seit dauerhaft nur in einer Umgebung zu wohnen, hoch das ganze Jahr über, sei es in unseren Innenräumen mit... ...zweiundzwanzig Grad, ja, dauerhaft ist es gleiche Licht an und die gleiche Lichtimpulse.
00:10:39: Ja, und dann im Endeffekt, wir nennen das halt Miss-Match, also wenn die Natur da draußen was anderes macht und wir aber ein künstliches Leben erschaffen, was dagegen geht.
00:10:49: Ja, und das ist dann immer so.
00:10:50: das Problem, was sich dann auch hormonell oder auch energiemäßig bei den Leuten zeigt.
00:10:55: Bzw.
00:10:55: unser Körper ist eine extrem krasse Kompensationsmaschine.
00:10:58: Das ist krass, manche Leute können die ganze Leben lang so leben und irgendwie ist alles gut.
00:11:03: Aber man merkt es nicht umsonst, wenn man im großen Unternehmen schaut zwischen zwanzigund dreißig haben wir auf einmal viel höhere Burnout-Raten als noch vor zwanzigund dreißig Jahren und so.
00:11:11: Ja, das heißt, dass es kommt so langsam und ich glaube unsere jetzige Generationen wird auch nicht mehr so gesund sein wie jetzige Baby Boomer.
00:11:19: Und das ist glaube ich für mich ist es ziemlich, es sagen die Daten einfach so und das ist schon krass, wenn man sich das genau anschaut.
00:11:26: Das
00:11:29: verrückteste Miss-Match, um mal deine Worte zu benutzen, finde ich Sylvester.
00:11:35: Wenn am ersten Januar plötzlich künstlich Energien hochgehen und man sagt, jetzt starte ich ins neue Jahr mit neuer Motivation und neuen Vorsätzen und so, und ich denke, es ist Winter.
00:11:48: Noch haben wir Pause.
00:11:50: Ja, mach mal das, wenn die Natur aufwacht, wacht dann mit auf.
00:11:56: Und jetzt ist irgendwie zu früh für mich gefühlt, ja.
00:12:00: Also natürlich kann man Silvester feiern, jeder macht, was er sie möchte.
00:12:04: Aber das finde ich ganz merkwürdig, ehrlich gesagt.
00:12:09: Ja.
00:12:10: Erst mal spannend, wo das so was herkommt.
00:12:13: Wo kommt, was ist die Ursprung von Silvester eigentlich?
00:12:15: Ich weiß gar gar nicht.
00:12:16: Also ich kenne manche Leute, die das überhaupt nicht feiern, weil es irgendwie auch aus der, das gibt ja dann diese germanischen Tradition mit Sonnenwände und so'n Krams und ich bin mit, aber tatsächlich, tatsächlich resoniere ich mehr mit so wo, also man sich mehr an eine Natur orientiert, als zum Beispiel jetzt an irgendwelchen religiösen Sachen.
00:12:33: Also das ist auch eine meine persönliche Meinung.
00:12:36: Ja, ja, ja, aber kann ich nachempfinden.
00:12:40: Ich hab selber letztes Jahr, ähm, hatte Krauenstarr.
00:12:45: Ich bin viel zu jung für Krauenstarr, aber jetzt ist es passiert.
00:12:48: Und ich wurde operiert tatsächlich und hab mich in dem Zusammenhang intensiver mit Seen beschäftigt und hatte auch schon zwei Podcast-Episoden, hundertdreißig, spreche ich mit Nina, sie ist blind und in Episode hundertdreißig mit Sophie und ihre Tochter ist blind zur Welt gekommen.
00:13:05: vielleicht ist ganz kurz eingeschoben zum Thema sehen.
00:13:09: Daniel, es ist ja so, dass wir Licht nicht nur über unsere Augen aufnehmen, sondern auch über, ich sage jetzt mal, andere, andere Sinne.
00:13:21: Wie geht es mit der Lichtaufnahme?
00:13:25: Also ich glaube, für mich sind die Augen der Hauptfaktor ja gerade für die innere Uhr auch.
00:13:31: Da gibt es ja diese, also wir haben ja eine Stäbchen und Zäpfchen fürs grundsätzliche Farbsehen und Kontrast sehen.
00:13:38: Und da gibt's dann auch diese Melanopsin-haltigen Gangenzellen oder diese Fotorezeptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-Receptoren, die in den Foto-.
00:14:05: Eine ähnliche Story, wo man eigentlich herausgefunden hat, dass eigentlich der ganze Körper eine Antenne ist für Licht.
00:14:11: Alexander Wunsch steht darüber, dass auch die Haarfliege, also die Haare an sich wie eine Antenne eigentlich sind und das Licht auch ein Einfluss darauf hat und das z.B.
00:14:21: chronische Explozion von Kunstlicht, sei es Blaulicht, tatsächlich zu einem sympathikotonen State führt, dass wir Menschen mehr gestresst sind, aber dass es auch zu lokalem Stress führen kann, also lokal sei es in der Haut.
00:14:34: an sich, ja, in den Hohendrösen, wo es dann zu mehr Cortisol-Ausschüttungen kommt und so weiter.
00:14:40: Und das finde ich spannend, weil da redet halt kaum jemand drüber.
00:14:43: Und ich glaube, wenn manche Leute das jetzt hören, denken wir auch, okay, er ist irgendwie esoterischer Humbug.
00:14:47: Aber ich glaube, ich hatte damals irgendwie mal eine Studie gesehen, wo auch das Licht von Smartphones auf die Schildruise irgendwie gemessen wurde.
00:14:57: Man weiß ja, die Schildruise liegt ja nur ein paar Millimeter unter der Haut in der Kelle.
00:15:02: und dass man da auch einen Effekt messen konnte, dass es einen Einfuß wohl darauf hat, aber dann waren die Leute nicht klar, ob es jetzt die elektromagnetische Strahlung ist vom Handy an sich oder ob es einfach Licht ist.
00:15:14: Fakt ist, man guckt mittlerweile auch auf Blaulicht, auf Kunstlicht, inwiefern es natürlich zur Hautalterung führt, aber auch Hautkrebs.
00:15:22: Mehr und mehr ist gecheckt, okay krass, anscheinend ist doch nicht das böse UV-Licht.
00:15:26: zum Teilen, aber definitiv kann man nämlich die ganze Schule zustieben.
00:15:31: Das zeige ich einfach Studie nicht.
00:15:32: Und deswegen finde ich das ganze Thema mega spannend.
00:15:35: Also es gibt noch sehr viel Theorien da draußen.
00:15:38: Fakt ist, ich glaube, unser Körper ist eine ganz, es ist nicht nur die Augen, sondern eine ganze Körper nimmt das alles wahr, genauso wie Temperatur auch und so wie Licht.
00:15:45: Der Körper ist wirklich dafür gemacht auf den ganzen Tag, die Sonne so wahr zu nehmen wie ein großes Orchester, was zusammenspielt.
00:15:51: Ja, und wenn wir quasi nur noch wie beim Kunstlicht.
00:15:54: Die Hälfte vom Orchester aber mal wegnehmen, dann kommt es nicht mehr zu einem fünftigen Klang, sondern es führt dazu auch zu so einem Miss-Match.
00:16:02: Und das ist einfach, dass der Körper einfach führt.
00:16:04: Ja, weil selbst wenn ich hier sitze gerade im Kunstlicht, dann denkt der Körper, okay, das ist Sonnenlicht.
00:16:10: Ja, weil die anderthalbe oder zwei Millionen Jahre, die wir auch als Jäger in Sammler unterwegs waren, der Teil der Menschheitsgeschichte, die die letzten hundertfünfzig Jahre, als Beispiel auch mit der Glühlampe und den LD, die die letzten zwanzig, dreißig Jahre.
00:16:22: Das ist ja null Prozent von dem was wir uns Menschen wirklich mensch gemacht hat.
00:16:28: Und dann uns die die.
00:16:31: Arroganz rauszunehmen zu sagen ich weiß jetzt alles besser.
00:16:35: Und ich bin schlauer als in der Tour da habe ich halt ein Problem mit weil das sehen wir sehr krass auch bei vielen Influencer da draußen vielen Ärzten die in ihrer Bubble leben und sich da so ein Konstrukt aufgebaut haben.
00:16:49: Also ich.
00:16:51: Kannst aus meinen Gesprächen mit Nina auch bestätigen, es gibt ja blinde Menschen, die Tageslichtlampen benutzen, würden sie nicht, wenn es keinen Effekt hätte.
00:17:04: Das ist, was ich dazu sagen kann und möchte, ohne da jetzt einen wissenschaftlichen Hintergrund zu kennen.
00:17:12: Aber es ist auch natürlich ganz genauso, wie du sagst, dass der ganze Körper Licht aufnimmt.
00:17:20: Also gerade das Infrarotlicht, das ist das ein Thema, ich weiß nicht ob du da noch im Detail mehr reingehen möchtest, aber der ganze Körper, das kann jetzt in der Studie raus, ist eigentlich, der wird durchschwemmt von Infrarotlicht, gerade zwischen sechshundert und tausend und ein neun Meter.
00:17:34: Vorher hat man gedacht nur ein paar Millimeter oder ein paar Zentimeter, aber mittlerweile weiß man, dass jede Zelle eigentlich in den Infrarotlicht gebadet wird.
00:17:41: Und das haben wir in der Titsache nicht in Innenräumen.
00:17:44: Und ich glaube, das fühlt am Ende so sehr, sehr viel Problem.
00:17:47: Genau.
00:17:49: Was ein schönes Bild.
00:17:50: Also erzähl doch mal, welche Lichtarten gibt's?
00:17:54: Welche Lichtarten gibt's?
00:17:55: Wir haben halt das gesamte Spektrum der Sonne.
00:17:57: Ich glaube, wir dürfen uns das angucken und Licht definieren.
00:18:00: Aber im Endeffekt reden wir um Energie, um eine Wellenlänge.
00:18:05: Und auf der Wellenlänge, da kommunizieren wir auf einen Seite auch mit unseren Handys.
00:18:08: Also je kurzweiliger, desto mehr Energie haben wir zum Beispiel.
00:18:11: Und deswegen bekommt man zum Beispiel bei UV Licht auch einen Sonnenbrand.
00:18:14: Aber dass der energiereiches Licht ist.
00:18:19: Das ist halt das was wir, wenn wir uns die ganze Skala mal anschauen, dann haben wir die Sonne zwischen zweiundfünfzig und dreitausend Nanometer.
00:18:27: Wir haben das UV-Licht zwischen zweiundfünfzig und dreitausend achtzig Nanometer als Beispiel.
00:18:31: Das UV-A, UV-B-Licht, UV-B, können wir auch so wie dem in D-Synthese, was mal hochgepriesen wird, UV-A-Licht.
00:18:39: mehr für Medaninbildung, also dass wir braun werden oder in den Taun bekommen, weil dann noch viele viele andere Funktionen hinter stehen, inwiefern halt UV eigentlich gut ist.
00:18:50: Aber halt alles mit gesunden Maße.
00:18:51: Also wenn du jetzt auf dem Gletscher bist irgendwo oder auf dem Wasser, dann muss man halt immer gucken.
00:18:55: Genauso ist es gleich für die Augen, ja zu viel ist auch nicht gut.
00:18:59: Und dann gehen wir halt ins normale Farbspektrum, also im Ende des Wissenschaftlichen auch das visuelle Spektrum, ja zwischen, sagen wir, vierhundert Nanometer und sechshundert.
00:19:07: Sechsund Nanometer als Beispiel oder sechsundfünfzig.
00:19:10: Ja, und da haben wir jetzt die typische Farbpalette und wir wissen, dass es halt viele Rezeptoren gibt oder Obsine oder wie man die auch nennt, die dafür da sind, diese Farben wahrzunehmen.
00:19:23: Und jede unterschiedliche Farbe hat unterschiedliche Wirkung auch auf dem Körper, sei es das den Körper mehr entspannt auch oder halt ein einfaches natürlich dann aufs autonome Nervensystem hat und so weiter.
00:19:34: Und gerade der Blaulichbereich ist halt sehr sehr wichtig wenn es um was du schon meintest bei den blinden mit der tagesichtlampe diese vierhundert achtzehn nanometer das ist ja genau der peak.
00:19:44: wenn wir dem ausgesetzt sind was uns stimuliert oder die innere ur stimuliert ja problem ist halt.
00:19:49: wenn wir natürlich abends dem ausgesetzt sind ja das stimuliert uns dann auch.
00:19:52: ja es führt dazu dass menatin hin unterdrückt wird unser scharfhormon und deswegen müssen wir da gerade im blaulichbereich extrem aufpassen dass wir das zur richtigen urzeit auch nutzen.
00:20:02: man effekt wie es die natur nutzt ja Aber tagsüber natürlich auch schauen, dass man auch genug Licht bekommt.
00:20:08: Aber das Hauptproblem heutzutage ist, dass wir dauerhaft in so einer Grauzone leben als Menschen.
00:20:13: Tagsüber nicht genug Licht bekommen, also auch natürliches Licht und abends zu viel Licht.
00:20:19: Das ist halt auch ein krasser Missmatch.
00:20:22: Und da ist es halt wichtig, sich da die richtigen Fragen zu stellen, was für Licht bin ich ausgesetzt, bin ich ausreichend in der Natur.
00:20:27: Und ganz ganz wichtig, am besten gar kein Licht in der Nacht anzuhaben, beziehungsweise eine gute Lichthygiene zu haben.
00:20:33: Ja, und das ist halt wichtig, wenn es um den Fahrbereich geht und dann haben wir noch, sagen wir, das Rotlicht oder bzw.
00:20:40: Infrarot mit und ferninfrarot.
00:20:44: Und da weiß man mittlerweile seit einigen Jahren, dass gerade in dem Bereich zwischen sechshundert, tausend, einhundert Nanometer und da kommt ja diese neue moderne Rotlichttherapie her.
00:20:52: Das ist halt ein sehr positives Effekt, auf unseren ganzen Körper hat.
00:20:54: das, was ich vorhin schon meinte, dass der ganze Körper in Licht gebadet wird.
00:20:58: Und das ist krass, weil es... so anti-entzündlichen Effekten kommt, dass Gene an- und ausgescheidet werden, dass die Zirkulation, Mikrozirkulation verbessert wird und so weiter.
00:21:08: Und ich glaube, es ist ein maßgeblicher Faktor, der uns auch gesund hält.
00:21:13: Genau.
00:21:14: Ja, und dann kann man halt mit dem fernen Verrot gehen, wo es dann sehr viel um Wärme geht.
00:21:19: Das, was wir meistens an Wärme so wahrnehmen, ist meistens in dem Bereich so auf tausend Nanometer, weil es halt da das Licht von Wasser absorbiert wird und das führt halt zu diesem Wärmeffekt im Körper, dass wir es halt als warm empfinden.
00:21:32: Ja und das alles ist ein Orchester, was zusammenarbeitet.
00:21:39: Total spannend.
00:21:40: Also es gibt ja da unterschiedliche Meinungen, du hast es schon so ein bisschen angedeutet und ich weiß gar nicht ob Meinung.
00:21:50: da das richtige Wort ist, weil ich glaube, die Wissenschaft gibt uns da eine ganz gute Antwort.
00:21:57: Wenn ich dich jetzt frage, stört blaues Licht unseren Schlaf, ist deine Antwort auf jeden Fall.
00:22:03: Es ist krass, dass es immer noch zum Teil geleugnet wird bei manchen Ärzten.
00:22:06: Das finde ich absolut dabei.
00:22:07: Und wenn du halt auf PubMed gehst oder so und dann hast du da Zehntausende von Artikeln von, also selbst Harvard hat da offizielle Artikel drüber.
00:22:16: Das nervt mich manchmal so ein bisschen, weil dann wie gesagt auch Patienten, denen es echt schlecht geht und da wird dann mal gesagt, so ja, alles sind deine Gene, deine Gene sind Schuld und du musst eigentlich gar nichts machen, du kannst eh nichts machen.
00:22:27: Und im Bereich der Epigenetik wissen wir schon seit Jahrzehnten, dass es halt gar nicht stimmt, dass quasi die Umgebung immer ein Einfluss darauf hat, selbst wenn wir schlechte Gene haben, ob die sich dann ausdrücken oder nicht.
00:22:39: Und das ist sehr wichtig für Leute, das hier zu hören.
00:22:42: weil das bringt dich in die Eigenverantwortung, aber die wollen vielleicht manche Menschen auch nicht haben.
00:22:48: Also blaues Licht stört den Schlaf.
00:22:50: Ja.
00:22:50: Punkt.
00:22:51: Maximal.
00:22:52: Punkt.
00:22:53: Ich denke manchmal, also dann gibt es ja auch Aussagen, wenn ich jetzt abends, ich sage jetzt mal Fernsehschau oder ein Bildschirm schaue und ich gucke mir Nachrichten an kurz vorm Schlafen, dann ist natürlich die Frage, was ist schlimmer, der Inhalt oder das Licht?
00:23:10: In Kombination ist es aber so oder so beschissen.
00:23:14: Ja, und wenn ich jetzt eine Stunde in blaues Licht klotze, ist es ja auch schlimm.
00:23:21: Und wenn ich dabei noch Bewegtbilder habe und schlechte Nachrichten, also schlimmer geht immer, ja, also so oder so beschissen, sage ich jetzt einfach mal.
00:23:33: Ja.
00:23:33: Das ist ja typisch, also jeder... Also ich hab zum Teil fünfzig bis sechzig Prozent am Tag gesehen und das ist halt crazy, wenn du halt dann auch immer auch den Durchschnitt der Bevölkerung kennenlernst.
00:23:42: Ja und ich befinde mich in einer Bubble.
00:23:46: Ich gucke jetzt nicht abends die ganze Netflix oder was auch immer und das auch bei meinen Freunden wissen alle.
00:23:51: Das ist nicht so der Fall.
00:23:52: Aber dann fällt einmal so krass, eigentlich bei trotzdem irgendwie.
00:23:56: Achtzig, neunzig Prozent der Gesellschaft, dann ist es halt normal abends die ganze Zeit irgendwo vom Fernseher zu hocken.
00:24:03: Und das muss ich auch mal aus einer anderen Linse begutachten, weil meine Welt vielleicht gar nicht mehr so ausschaut, aber von anderen Menschen schon.
00:24:11: Und ich will es auch nicht bewerten, aber es ist eher so, dass diese Komfortzone, also der Körper sucht ja Komfort, weil okay, es ist ein Energiesystem und wir wollen uns wirklich wenig bewegen, wie es nur geht.
00:24:23: Aber zu viel Komfort ist halt auch nicht gut, weil wir dann schwach werden und krank werden.
00:24:28: Und deswegen ist es immer diese ... Ja, diese gesunde Challenge, glaube ich, das ist das Wichtige dabei.
00:24:33: Und auf unsere Intuition zu hören, weil die auch sehr krass beeinflusst werden kann, weil unser Nervensystem sich relativ schnell an eine neue Umgebung gewöhnt.
00:24:42: Das kennst du, wenn du jetzt ein paar Tage im Urlaub warst und bist ganz in der Natur und es fühlt sich gut an.
00:24:46: Zwei Tage bist du wieder zu Hause in deiner Stadt und auf einmal so, ah, das ist mein neues Normal, weißt du?
00:24:50: Und that's a problem.
00:24:57: Also, ich würde gerne mal... Mit dir zusammen in unseren Köpfen ein Tag erleben und mich interessieren, welche Lichtarten dich begleiten.
00:25:10: Nimm mich mit, wie ist es, wenn du morgens wach wirst, aufstehst, was passiert dann lichtmäßig, trägst du zum Arbeiten eine Blublockerbrille, wie ist deine Lichtrealität?
00:25:23: richtige real life.
00:25:24: Also jetzt nicht, dass
00:25:25: du
00:25:25: das vormachst.
00:25:26: Ich trinke morgens immer noch meinen Kaffee tatsächlich.
00:25:32: Ich stehe auf und sehe im Sommer, ich versuche schon dann auch häufiger rauszukommen.
00:25:37: Weil im Endeffekt sein, die erste Stunde des Tages ist eigentlich das wichtigste.
00:25:41: A. halt nicht, also keine Medien zu konsumieren, sondern wirklich einfach bei mir bei sich zu sein.
00:25:46: Ich trinke eigentlich zu neunzig Prozent immer ein Glas Wasser mit auch ein bisschen Zitrone, wenn ich eine da habe oder nicht.
00:25:52: ... auch ein paar Elektrolyte drin.
00:25:54: Wenn ich Zeit habe, ... ... also ich gehe auch häufig trainieren morgens, ... ... also Fitness machen sozusagen, ... ... ja weil wir wissen halt alles, ... ... was diese innere Uhr stimuliert, ... ... das kann Nahrungsaufnahme sein, ... ... das kann Sport und Bewegung sein, ... ... aber der Hauptfaktor ist tatsächlich Licht.
00:26:09: Und wie gesagt, wenn ich trainieren gehe morgens, ... ... dann komme ich ja eher schon raus ... ... und versuche auch immer meine Brille abzunehmen, ... ... grundsätzlich wenn die Sonne schon draußen ist, ... ... wenn nicht, dann geht das halt nicht.
00:26:18: Deine normale Seebrille.
00:26:19: Also ich seh dich ja jetzt.
00:26:21: Genau.
00:26:21: Und die anderen hören dich nur, also du trägst eine Seebrille tatsächlich.
00:26:24: Ich
00:26:24: glaube es ist auch wichtig ab und zu mal, also sei es auch nur für zehn Minuten am Tag die Brille abzunehmen, auch wenn Leute, es ist ein Problem mit Kontaktnitzenträger tatsächlich, weil jede Form von Licht aus meiner Perspektive, was gefiltert wird durch irgendeine Form von Glas oder was auch immer das ist, ist kunstlich für den Körper, weil wir aus der Natur dafür nicht gemacht sind, halt das irgendwie gefiltert zu bekommen.
00:26:46: Und wenigstens zehn Minuten am Tag das volle Spektrum der Sonne abzubekommen, finde ich sehr wichtig.
00:26:50: Ja, aber wie gesagt, wir sind jetzt gerade noch morgens.
00:26:53: Und bei mir ist es halt so, dass ich im Barzimmer auch so eine Rotlichtlampe stehen habe und so ein Lichtblock zum Beispiel, ja, der UNO, weil intensives Rotlicht auch den Körper ein bisschen stimuliert, aber das ist immer noch ein bisschen was Entspanntes, was mich morgens nicht zu krass wegballert.
00:27:06: Also es gibt ja manche Leute, die morgens aufstehen und dann sofort eine tageslichte Lampe anmachen.
00:27:10: Und ich glaube, also mein Bauchgefühl sagt eher so, okay, vielleicht tageslicht Lampe oder... Nach einer Stunde nach dem aufstehen.
00:27:17: aber ich bin tatsächlich immer ein Fan erst mal so ein bisschen entspannt den Tag zu starten.
00:27:22: Ja auch mit so ein bisschen Kerzenlicht und so weiter weil der Sonnenaufgang ist ja eigentlich auch relativ entspannt aus und ist nicht sofort.
00:27:29: Mittagssonne die in ins Gesicht knallt und dann finde ich schon wichtig wenn man ein bisschen ein Tag gestartet ist nach der ersten Stunde oder so tatsächlich dann entweder viel rauszugehen oder auch.
00:27:39: wirklich auch viel Licht anzumachen.
00:27:41: Mittlerweile gibt es tatsächlich auch einen wissenschaftlichen Konsens, wo es darum geht, wie viel Lux bekomme ich tatsächlich wirklich in meine Augen.
00:27:47: Das ist ausreichend auch über die Zeit, dass diese Zellen auch meinem Auge stimuliert werden.
00:27:52: Und da redet man so im Durchschnitt von zweihundertfünfzig Lux und muss dir vorstellen so auf Augenhöhe, das ist wichtig.
00:28:00: Und das heißt, dass man es wirklich so horizontal nisst.
00:28:03: Und die meisten Leute in Innenräumen haben dazu wenig zu wenig licht an sich gerade am arbeitsplatz.
00:28:11: manche leuten sie sind zwischen fünfzehn und hundert fünfzehn lux nur und da kann ich ja auch leuten die zuhören einfach mal empfehlen auf amazon sich einen lux meter zu kaufen ja und einfach mal den arbeitsplatz wie gesagt auf augenhöhe das messen horizontal zu schauen wie viel licht kommt tatsächlich in die augen rein das tatsächlich den schlaf immens verbessern kann und produktivität alles ja und das ist sehr sehr wichtig dass morgens auch damit zu starten, also entweder rauszugehen oder halt in der Wohnunggebung halt ausreichend Licht zu haben.
00:28:38: Oder ein Arbeitsplatz natürlich irgendwo am Fenster zu haben, was auch sehr, sehr gut helfen kann.
00:28:42: Und das ist so ein bisschen so das, was ich morgens nutze, außer Lichtperspektive.
00:28:46: Ich habe jetzt persönlich keine Tageslichtlampe hier, sondern das ist jetzt ein bisschen Werbung bei uns, aber Lichtblock kommt bei Glühlamppen raus.
00:28:52: Ja, die sind viertausend Kelvin und wir haben extra so einen Peak bei vierundachtzig Nanometer mit eingebaut, weil es halt spannend ist, weil man das halt wirklich krass als Arbeitslampe dann nutzen kann.
00:29:00: was es so noch nicht auf dem markt gibt und da bin ich mal gespannt auf weil es eine sehr günstige lösung ist also für die neunzehn euro hast du im endeffekt kannst du den tagslicht kalan bekaufen anstatt drei oder vier zu bezahlen und mehr ist auch gar nicht notwendig oder nötig genau.
00:29:16: Ja dann ich versuche dann tagsüber viel draußen zu sein und wenn man das nicht kann dann wenigstens in der mittagspause ist wichtig dass man da wirklich mal zehn zwanzig auch einfach rauskommt.
00:29:25: Ja auch fällt man nicht das handy mit sondern einfach wirklich mal einfach schlendert und ein bisschen in die lange weile auch reingeht.
00:29:30: Ich bin ein Fan vom Tag träumen oder Dösen.
00:29:32: tatsächlich, weil das finde ich mal auch, wie du schon, also du hast auch so eine Art kreative Art und auch mit deiner Kürbis kennensuppe was du meinst, sondern das hat mich schon irgendwo so abgeholt, weil es auch irgendwo so ein Dösen ist.
00:29:43: Und ich glaube, dass dieses Kreativ wird tatsächlich gefördert werden kann, wenn wir wieder in dieses Dösen kommen oder auch mal einfach eine lange Weile haben, weißt du?
00:29:53: Und das versuche ich gerade tatsächlich sehr viel für mich.
00:29:56: Ja, weil ich persönlich auch viel an der Traumotherapie gearbeitet habe und eigentlich gemerkt habe, hey, mein Nervensteam ist die ganze Zeit voll gestresst.
00:30:02: Was kann ich machen?
00:30:03: Ja, und ich war, selbst wenn ich in der Natur war, war ich auch gestresst.
00:30:07: Und jetzt habe ich gemerkt, okay, krass, ich kann das mit ein paar Übungen verbinden, was mir wirklich weiter hilft.
00:30:11: Und dann ist das Wichtigste tatsächlich, wenn abends die Sonne runtergeht.
00:30:14: Und ich sage dann mal eigentlich so zwei Stunden, bevor wir um Schlafen gehen.
00:30:17: Also in um zehn Schlafen geht es ab acht Uhr wirklich die Lichtentgebung anzupassen.
00:30:21: Also wirklich kunstlich zu meinen, gerade von der Decke.
00:30:24: Ja, so intensives, grelles Licht, das wirklich zu meinen.
00:30:27: Ja, wenn du Licht von unten hast oder auch mal selbst mal auf dein Handy guckst, ist jetzt nicht das ganz große Problem.
00:30:33: Aber wenn du es halt wirklich ernst meinst, dann tatsächlich mit so einer Art Blaulich Filterbrille zu arbeiten, mit irgendwelchen Programmen für deinen Computer, dass du wirklich da ein bisschen das Rausnimmst, aber im Blaulich Spektrum.
00:30:43: Du bist sowas für Free, ist F-Lux, nennt sich das ja für Apple und ganz normal für Windows.
00:30:49: Und tatsächlich einfach... wirklich mal ernst mit sich zu sein, zu sagen, wenn die Sonne runtergeht, dass man so eine Entspannung, dass man wirklich mal sagt, jetzt komme ich mal runter.
00:30:59: Ein Stadt halt die ganze Zeit nur zu ballern und dann völlig erschöpft einzuschlafen und dann den Tag wieder neu zu starren und wieder zu ballern.
00:31:06: Und weil das auf lange Sicht uns echt kaputt macht.
00:31:10: Also mente wirklich die Gleichung einfach.
00:31:13: Viel Licht am Tag, gerade natürliche Sicht.
00:31:15: Kein Licht am Abend.
00:31:17: Und das ist meine Mission, das zu verbreiten.
00:31:20: Ja, ja.
00:31:23: Ich lieb's auch, wenn's früher dunkel wird.
00:31:25: Ich will nicht ganz genau sagen, wo ich wohne, aber alle wissen, ich wohne in Frankfurt.
00:31:29: Das kann ich ja ruhig erzählen.
00:31:32: Und wenn ich hier noch mal abends im Hund rausgehe und das schon dunkel ist, dann kommt mir immer so ein Satz in den Kopf und gerne ein Essel, den ich darüber schreiben würde.
00:31:44: Und zwar geht's um das Licht meiner Nachbarn.
00:31:48: Und ich sehe dann in den Häusern die unterschiedlichen Lichtfarben und was da so passiert.
00:31:55: Und hier in meiner Nachbarschaft gibt es erstaunlich viele Menschen, die abends rotes Licht in ihren Zimmern anhaben.
00:32:02: Und es liegt jetzt nicht daran, dass ich im Rotlichtviertel wohne, überhaupt gar nicht, ja nicht, dass da falsche Assoziationen hochkommen.
00:32:10: Und ich freue mich immer so krass, wenn ich sehe, dass in Zimmern Rotes oder gedimpftes Licht an ist und ich finde es mega gemütlich auf der einen Seite aber auf der anderen Seite.
00:32:22: So gut für den Schlaf und ich kann also ich freue mich wenn es bei Nachbarn relativ dunkel ist tatsächlich.
00:32:30: Ja es ist ein tolles.
00:32:32: ich sage auch während meines Slogans rotlich mal anders weil man ja rotlicht immer nur mit irgendwas.
00:32:37: Dreckigen oder so verbinden, aber im Endeffekt sage ich so high five.
00:32:42: Ja, geiler Scheiß.
00:32:43: Ja, ja.
00:32:45: Ja.
00:32:46: Ja.
00:32:48: Lustig.
00:32:48: Also wir zwei freuen uns auf jeden Fall darüber, wenn Leute rotes Licht im Schlafzimmer oder zu Hause anhaben, ne?
00:32:56: Ja, ich meine, du kannst automa... Also vielen, vielen Leute, die wirklich sagen, dass deren Sexleben sich dadurch verbessert hat.
00:33:02: Also ganz viele Sachen.
00:33:02: Also wo Leute es vielleicht gar nicht so... vor damit assoziiert haben.
00:33:07: Wenn du z.B.
00:33:09: auch deine Hormone alles, wenn du abends schlecht schläfst und so weiter, kannst du nicht regenerieren.
00:33:14: Wie bist du dann bereit, dich vorzuflanzen oder entspannt zu sein, wenn einfach deine Umgebung für dich crazy ist.
00:33:23: Und gerade in der heutigen Zeit ist das mehr und mehr relevant.
00:33:25: Es wird halt wenig drüber geredet.
00:33:27: Das finde ich ein Problem.
00:33:29: Weil da wird halt dann viel in anderen Bereichen geguckt mit irgendwelchen Medikamenten oder irgendwelchen schnellen Lösungen, aber ich sage hey.
00:33:34: Am Ende musst du alles anschauen.
00:33:37: Ja, ja, ja, das stimmt.
00:33:39: Ja, Daniel, sehr schön.
00:33:40: Vielen Dank.
00:33:41: Also du hast auf jeden Fall mir noch mal neue Lichtperspektiven eröffnet.
00:33:46: Ich denke dir sehr, dass du bei meinem Podcast bist.
00:33:51: Und ich verstehe an allen anderen, die uns zuhören jetzt oder später oder morgen oder wann auch immer.
00:33:59: Gute Nacht.
00:34:04: Tonschnitt und Jingle von Laurin Pons.
00:34:07: Diese Episode wurde präsentiert von Zeit fürs Bett.de.
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